Bei dem ersten zeero-Talk (früher ENergy-Talk) in diesem Jahr ging es um ein aktuell wichtiges Thema für KMU: die Energiepreisbremse. Die Referenten Herrn Jörn Seibert von der AVU Serviceplus , Herrn Markus Borgiel von den Stadtwerken Witten und Herrn Michael Hill von ensight gaben bei der dreistündigen Veranstaltung den ca. 50 Teilnehmenden einen umfassenden Einblick in die Themen Energiepreisbremse, Energiemonitoring und Einsparmaßnahmen beim Energieverbrauch.
Nach einer kurzen Begrüßung von Herrn Dennis Ophof, dem Projektleiter von zeero, übergab er die Moderation für den Abend an Herrn Thorsten Coß, dem Geschäftsführer der AVU Serviceplus.
Der Referent Herrn Jörn Seibert hebte in seiner Präsentation anhand von Praxisbeispielen hervor, dass das Energiemonitoring bei Unternehmen an erster Stelle stehen sollte. Die beste Möglichkeit Energie einzusparen sei es schließlich, zunächst festzustellen, wo wie viel Energie verbraucht werden würde. Anschließend gelte es diese Verbräuche nach besten Möglichkeiten zu reduzieren.
Beispielsweise führen vergleichsweise kleine Leckagen bereits zu merkbaren Stromkosten innerhalb eines Jahres. Eine 6 mm große Leckage führt so schon zu zusätzlichen Stromkosten von 8.700 €. Wenn alte Pumpen ausgetauscht werden, können diese Stromkosten gedrittelt werden.
Im Anschluss wurde die Energiepreisbremse genauer thematisiert und erklärt. Der Referent Herrn Markus Borgiel bezog sich dabei vor allem auf die abrechnungstechnische Seite, während Herr Michael Hill von ensight auf die gesetzlichen Auswirkungen für Unternehmen Bezug nahm. Anhand von praktischen Beispielen konnte so, das durchaus komplexe Thema, dem Publikum klar dargestellt werden.
Da die Anwendung der Energiepreisbremse durchaus umfangreich und für jedes Unternehmen individuell zu betrachten ist, wurden alle Präsentationen zum Nachlesen hier hinterlegt.
Bei Fragen wenden Sie sich am besten direkt an die jeweiligen Referenten. Diese sicherten, auch nach der Veranstaltung, Unterstützung für alle zu!
Wir bedanken uns bei allen Teilnehmenden und möchten vor allem den Referenten und Herrn Coß für die Moderation, sowie den Stadtwerken Witten für die Bereitstellung der Räumlichkeiten danken.
